Die Weitergabe von Wissen

Ein erfülltes Berufsleben ist Grund genug zur Dankbarkeit. Wenn Beruf über viele Jahre hin Hobby war, wenn Pflichtgefühl von Leidenschaft überflügelt wurde, wenn Neugier die Triebfeder für Entwicklung wurde, dann hat sich Wissen angesammelt, dass darauf wartet wieder neu in den Wissenskreislauf einzufließen. 

Wie hat ein mir gut bekannter Trainer einmal formuliert: Es gibt zunächst immer 2 Möglichkeiten zu lernen. Einmal durch "Annehmen" und zum Andern durch "Leiden".

Viele Menschen suchen den "eigenen Weg", was generell  ja richtig ist. Effizienter ist es, zunächst Erfahrungen Anderer anzunehmen und dann im eigenen Stil weiterzuentwickeln.

Für all diejenigen, die das wollen formuliere ich Angebote zum Lernen aus der Praxis.

So doziere ich an der SRH Heidelberg zum Thema Konfliktmanagement und bin Projektleiter bei STEINBEIS für Unternehmensgründungen.

Dieses Angebot ergänze ich temporär um Seminare zu relevanten Themen, schwerunktmäßig zum Thema "Werteorientierte Führung" und "Werteorientierte Unternehmenskommunikation". Interessenten melden sich bitte via Mail bei mir. Ich gebe dann gern die nächsten Termine bekannt.

 

Auf diese Weise kann ich das weitergeben, was ich im Laufe meiner beruflichen Entwicklung lernen durfte und weiterhin lernen darf. 

Die Nutzung von Wissen

Wenn es nicht in der Natur des Menschen läge, erworbenes Wissen anzuwenden und zu teilen, dann wäre es um die Entwicklung der Menschheit schlecht bestellt. Ungenutztes Wissen ist wertlos wie verbranntes Geld. Das haben wir Gott sei Dank früh erkannt. Wir haben uns zu einer Wissensgesellschaft entwickelt.

 

Wir verdienen unseren Lebensunterhalt mit der Anwendung von meist speziellem Wissen. Mir ist es dabei wichtig, die Spezialisierung, der ich ursprünglich sehr zugetan war, durch einen generalistischen Ansatz zu ersetzen. Das ganzheitliche Denken und Handeln ist, wie uns die Natur lehrt, Notwendigkeit in wesentlichen Dingen.

So alt wie die Natur selbst ist das Werben um Erstrebenswertes. Lebewesen werben umeinander, das erste Nutzenversprechen finden wir in der Geschichte um den Sündenfall. "Wenn Du von diesem Apfel ist, dann wir dir eine Welt zuteil, wie sie schöner nicht sein könnte" und dabei heraus kam, wie bei einer Mogelpackung, der Rausschmiss aus dem Paradies.

Mit der Werbung habe ich angefangen meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Als Werbeleiter im damaligen AEG Telefunken Konzern, später dann als Leiter Marketing im international tätigen Mittelstand. Professionelle Kommunikation ist wie gute Ernährung: Sie stellt Ansprüche und belohnt mit letztlich Gesundheit. Das gilt für Menschen gleichermaßen wie für Unternehmen. Ein Unternehmen ist auf Dauer nur gesund, wenn es offen und zugewandt auf der Basis eines klaren Wertesystems kommuniziert. Dieses gesamte Themenfeld ist eine meiner Domänen in der ich mich zuhause weiß. Neben all der strategischen und konzeptionellen Orientierung für mehr Markterfolg liegt mir die kreative Umsetzung im Blut. Ungezählt sind all die Werbemittel, die an meinem PC entstanden. Heute sehe ich mich mehr in der Rolle des Generalunternehmers, der im Netzwerk die unterschiedlichsten Ausgabenstellungen abarbeitet.

Das Wissen um sich selbst

Wenn ich das Gleichnis bemühe und mein Leben als Segelschiff auf dem Weg zu seinem Zielhafen sehe, so habe ich bereits viele Meere bei Wind und Wetter durchkreuzt und so manches Unwetter traf mich aus heiterem Himmel.

Der feste Glaube an den nächsten Tag und der unbeirrbare Wille, die Chancen die sich damit ergeben auch wahrnehmen zu wollen hielten mich über Wasser. Die Unwetter verzogen sich und strahlend blauer Himmel kam zum wieder Vorschein. Stürme wiederholten sich. Aus unterschiedlichsten Windrichtungen. Und immer wieder zeigte sich danach das Meer von seiner bezaubernd schönen Seite.

Im richtigen Leben schaffen diese Stürme, Vertrauen und Zuversicht. Gelassenheit, auch wenn es mal wieder bunt zugeht.

Daneben auch die Erkenntnis, die Dinge gleich zu tun, die wichtig sind. Nicht Jedem ist genügend Zeit gegeben. Und dieses begrenzte Gut sollten wir dazu nutzen, in Ausgewogenheit und wohltuender Balance unser Leben zu leben. Auch und grade im Business. Das ist nicht immer leicht und es ist ein "sich ständig bemühen".
Im Gegensatz zu den meisten Kreativen schlagen in meiner Brust zwei Herzen. Das eine schlägt für Strategie, Struktur und Ordnung und im Anderen tobt von Zeit zu Zeit das kreative Chaos. Nur auf den ersten Blick ein Widerspruch, denn auch die Kreation braucht am Ende Struktur,  Ordnung und System.

Kreativität ist nicht zwingend mit Visualität verbunden. Für mich ist Neudenken die zentrale Herausforderung unserer Zeit. Nachdenken bezieht sich auf teilweise überholte Konzepte, die nicht läger tragfähig sind. Wir leben in einer Welt des Umbruchs. Wir müssen den Mut zu neuen Wegen aufbringen, um auch weiterhin erfolgreich zu sein. Ich habe die Bereitschaft dazu und freue mich darauf, diese Eigenschaft mit Ihnen zu teilen.